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Definition
Begriffsbestimmung Künstliche Intelligenz
Eine einzige allgemeingültige bzw. von allen Akteuren konsistent genutzte Definition von Künstlicher Intelligenz (KI) gibt es nicht. Der KI-Strategie der Bundesregierung liegt folgendes Verständnis von KI zugrunde.
Sehr abstrakt ordnen sich KI-Forscher zwei Richtungen zu: der „schwachen“ und der „starken“ KI. Die „starke“ KI formuliert, dass KI-Systeme die gleichen intellektuellen Fertigkeiten wie der Mensch haben oder ihn darin sogar übertreffen können. Die „schwache“ KI ist fokussiert auf die Lösung konkreter Anwendungsprobleme auf Basis der Methoden aus der Mathematik und Informatik, wobei die entwickelten Systeme zur Selbstoptimierung fähig sind. Dazu werden auch Aspekte menschlicher Intelligenz nachgebildet und formal beschrieben bzw. Systeme zur Simulation und Unterstützung menschlichen Denkens konstruiert.
Die Bundesregierung orientiert sich bei ihrer Strategie an der Nutzung der KI für die Lösung von Anwendungsproblemen und damit an den Positionen der „schwachen“ KI:
- Deduktionssysteme, maschinelles Beweisen: Ableitung (Deduktion) formaler Aussagen aus logischen Ausdrücken, Systeme zum Beweis der Korrektheit von Hardware und Software;
- Wissensbasierte Systeme: Methoden zur Modellierung und Erhebung von Wissen; Software zur Simulation menschlichen Expertenwissens und Unterstützung von Experten (ehemals: „Expertensysteme“); zum Teil auch verbunden mit Psychologie und Kognitionswissenschaften;
- Musteranalyse und Mustererkennung: induktive Analyseverfahren allgemein, insbesondere auch maschinelles Lernen;
- Robotik: autonome Steuerung von Robotik-Systemen, d.h. autonome Systeme;
- Intelligente multimodale Mensch-Maschine-Interaktion: Analyse und „Verstehen“ von Sprache (in Verbindung mit Linguistik), Bildern, Gestik und anderen Formen menschlicher Interaktion.
Aktuelles
Pressemitteilung des Bundesforschungsministeriums | 07.11.2023
Stark-Watzinger: Wir geben mit unserem KI-Aktionsplan neue Impulse
Förderprogramme
KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologien
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Antragsfrist: Jeweils zum 15. April und 15. Oktober
KMU-innovativ: Produktionsforschung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Antragsfrist: Jeweils zum 15. April und 15. Oktober
Projekte im Rahmen der europäischen EUREKA-Cluster
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Antragsfrist: Laufend bis 2024
Projekte im Rahmen der europäischen EUREKA-Cluster
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert vorwettbewerblichen, industriegetriebenen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, insbesondere Projekte in den Clustern ITEA 4 und Xecs. Gefördert werden deutsche Teilkonsortien im Rahmen bi- und multilateraler europäischer Verbundvorhaben, die vorrangig in 2 Bereichen zu folgenden Themen und Bereichen forschen: a) Softwareinnovationen: Die Förderung im Bereich Softwareinnovationen richtet sich an folgende Anwendungsfelder und Branchen: Mobilität, Automatisierung, Gesundheit, Medizintechnik, Dienstleistungen, Energie, Umwelt. b) Mikroelektronik für zukunftsweisende Anwendungen in Künstlicher Intelligenz, Kommunikationstechnologie, Smart Health, Autonomem Fahren, Industrie 4.0 sowie Intelligenter Energiewandlung.
Antragsfrist: Laufend bis 2024
KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologien
Die Fördermaßnahme will das Innovationspotential kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Bereich Spitzenforschung stärken und die Forschungsförderung im Rahmen des IKT-Fachprogramms insbesondere für solche KMU attraktiver gestalten, die zum ersten Mal einen Antrag auf Forschungsförderung stellen. Dazu hat das BMBF das Antrags- und Bewilligungsverfahren vereinfacht und beschleunigt sowie die Beratungsleistungen für KMU ausgebaut. Es sollen KMU unterstützt werden, die auf dem Gebiet der IKT tätig bzw. ihr Geschäftsfeld durch den Einsatz von IKT erweitern und stärken wollen.
Antragsfrist: Jeweils zum 15. April und 15. Oktober
Digital GreenTech - Umwelttechnik trifft Digitalisierung
Ziel der Förderrichtlinie ist die Verknüpfung digitaler Technologien mit Umwelttechnologien. Gefördert wird die Entwicklung von innovativen nachhaltigen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen in den Anwendungsfeldern Wasserwirtschaft, nachhaltiges Landmanagement und Geotechnologie sowie Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Die neuen Ansätze und Verfahren sollen zur Schonung der natürlichen Ressourcen oder zur Minderung von Umweltbelastungen in Deutschland und weltweit im Sinne von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit beitragen. Gefördert werden Einzel- und Verbundprojekte zu folgenden inhaltlichen Schwerpunkten: Daten intelligent nutzen, Systeme vernetzen, autonome Systeme schaffen und digitale Interaktionen.
Antragsfrist: 31. Oktober 2021
KMU-innovativ: Produktionsforschung
Gegenstand der Förderung sind risikoreiche, technologieübergreifende und anwendungsbezogene industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben aus dem Bereich Mensch-Technik-Interaktion. Wesentliches Ziel ist die Stärkung der Marktposition der beteiligten KMU. Dies soll auch dadurch erreicht werden, dass der Transfer von Forschungsergebnissen aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung beschleunigt wird. Um die Forschungsförderung für erstantragstellende KMU attraktiver zu gestalten, wurden das Antrags- und Bewilligungsverfahren vereinfacht und beschleunigt sowie die Beratungsleistungen für KMU ausgebaut.
Antragsfrist: Jeweils zum 15. April und 15. Oktober
Europäische KI-on-Demand-Plattform
Das Ziel der Maßnahme ist die Entwicklung und Bereitstellung einer „KI-on-Demand-Plattform“. Die Plattform soll alle KI-Ressourcen (Algorithmen und Tools) sammeln und sie potenziellen Nutzern, Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung mit den erforderlichen Diensten zur Verfügung stellen. Die Plattform spielt somit die Rolle eines zentralen Marktplatzes für KI-Tools und einer Service-Dienststelle, die Benutzer (einschließlich öffentlicher Verwaltungen) bei der Integration von KI-Lösungen unterstützt.
Antragsfrist: 24. Januar 2023
Karliczek: Einigung zur Zukunft des DFKI ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit der KI-Forschung in Deutschland
Bund und Länder verständigen sich auf Weiterentwicklung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie die Bundesländer Berlin, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein haben eine gemeinsame Absichtserklärung zur Weiterentwicklung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) unterzeichnet. Darin erklären der Bund und die sieben Länder, den Kurs des DFKI als Mittler zwischen Grundlagenforschung und Industrieforschung zur Künstlichen Intelligenz (KI) mit insgesamt 22 Millionen Euro pro Jahr, von denen die Hälfte vom Bund kommt, unterstützen zu wollen.
Karliczek: Digitaler KI-Campus stärkt Deutschlands KI-Kompetenzen mit neuen Angeboten
Die vom BMBF geförderte Lernplattform „KI-Campus“ bietet neue digitale Lernangebote rund um Themen der Künstlichen Intelligenz. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf KI in der Medizin.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung den „KI-Campus“ als zentrale Lernplattform für Künstliche Intelligenz. Über 40 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln für den KI-Campus fortlaufend neue innovative Online-Kurse zum Verständnis der Künstlichen Intelligenz, die allen Interessierten kostenfrei zugänglich sind. Das BMBF möchte so eine große Bandbreite von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Künstlichen Intelligenz schaffen und damit Deutschlands KI-Kompetenz in der Breite stärken. Nun wurden neue Angebote auf dem KI-Campus mit Fokus auf das Thema KI in der Medizin veröffentlicht.
Karliczek: Mit Künstlicher Intelligenz das Gesundheitssystem besser auf künftige Krisen vorbereiten
Um Therapien und Versorgungskonzepte zu verbessern, setzen sechs neue vom BMBF mit rund 50 Millionen Euro geförderte Forschungs-verbünde auf intelligente IT-Lösungen
Sechs neue vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsverbünde, die „Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit“, starten ihre Arbeit sukzessive seit Mitte 2021 und entwickeln Pilotmodelle, in denen Expertinnen und Experten aus Forschung, Gesundheitswesen und IT eng mit Patientinnen und Patienten zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Verfügbarkeit von Daten und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung zu verbessern – von der stationären und ambulanten Behandlung bis hin zur Rehabilitation und Nachsorge in der Hausarztpraxis. Das Einsatzspektrum reicht von der Krebsmedizin bis zum Pandemie-Management. Im Oktober startet nun der letzte der insgesamt sechs Hubs.
Karliczek: Mit KI Deutschland zum internationalen Vorreiter für das Kunststoff-Recycling machen
Neue BMBF-Fördermaßnahme soll Kreislaufführung von Kunststoffverpackungen durch KI voranbringen
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet in diesen Tagen eine neue Fördermaßnahme für KI-Innovationen zur Kunststoff-Kreislaufwirtschaft. Hierfür sind 30 Millionen Euro bis zum Jahr 2025 vorgesehen. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: „Wir brauchen neue Lösungen, um Kunststoffabfälle wieder- oder weiterzuverwenden. Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, beim Umbau unserer Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft eine bedeutende Rolle zu spielen."
Kabinett beschließt Fortschreibung der KI Strategie der Bundesregierung
KI-Mittel werden von drei auf fünf Milliarden Euro bis 2025 erhöht
Heute hat das Kabinett die fortgeschriebene Strategie Künstliche Intelligenz beschlossen. Damit reagiert die Bundesregierung auf neue Entwicklungen und Bedarfe, die sich seit der Veröffentlichung der KI-Strategie im November 2018 ergeben haben. Um Deutschland im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie zu stärken und die Grundlagen für die Wettbewerbsfähigkeit auch nach der Krise zu legen, verstärkt die Bundesregierung ihr Engagement für die Zukunftstechnologie KI noch einmal deutlich: Bis 2025 werden die Investitionen des Bundes in KI aus Mitteln des Konjunktur- bzw. Zukunftspaketes von drei auf fünf Milliarden Euro erhöht.
Bundesregierung übermittelt Stellungnahme zum Weißbuch für Künstliche Intelligenz an die Europäische Kommission
Heute hat die Bundesregierung ihre Stellungnahme zum „Weißbuch zur Künstlichen Intelligenz – ein europäisches Konzept für Exzellenz und Vertrauen“ sowie zum „Bericht über die Auswirkungen künstlicher Intelligenz, des Internets der Dinge und der Robotik in Hinblick auf Sicherheit und Haftung“ an die Europäische Kommission übermittelt. Ziel der Bundesregierung ist, eine verantwortungsvolle, gemeinwohlorientierte und menschenzentrierte Entwicklung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz sowie die Förderung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovation in der Europäischen Union voranzubringen.
Federführend waren an der Stellungnahme das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz beteiligt.
Am 19. Februar hatte die Europäische Kommission ihr Weißbuch zur Künstlichen Intelligenz vorgelegt. Es beinhaltet Maßnahmen und politische Handlungsoptionen, um zum einen die Anwendung von KI zu fördern und zum anderen damit verbundene Risiken zu adressieren. Zugleich hat sie einen Bericht über die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf Sicherheit und Haftung veröffentlicht. Mit der Veröffentlichung beider Dokumente war ein breit angelegtes Konsultationsverfahren verbunden, an dem sich alle interessierten Kreise beteiligen und Input liefern konnten.
Ein Jahr Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung
Vor einem Jahr, am 15. November 2018, hat die Bundesregierung ihre Strategie Künstliche Intelligenz beschlossen und damit den Rahmen gesetzt, um die weitere Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz ganzheitlich politisch zu gestalten.
„Unser Anspruch ist es, bei KI in allen Bereichen in die Weltspitze zu kommen. Und wir sind in Deutschland auf einem guten Weg. Aber natürlich dürfen wir hier nicht nachlassen und müssen in vielen Bereichen noch besser werden – zum Beispiel müssen die kleinen und mittelständischen Unternehmen die Chancen von KI noch besser ergreifen. Die kontinuierliche Stärkung der KI-Forschung ist Grundlage für eine erfolgreiche Gesamtentwicklung in Deutschland. Deshalb werden wir unsere Kompetenzzentren für KI-Forschung weiter ausbauen und vernetzen. Wir brauchen die weltweit klügsten Köpfe in Deutschland. Dafür haben wir gemeinsam mit der Alexander-von-Humboldt Stiftung ein Programm gestartet, um international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Deutschland zu holen. KI soll den Menschen zugutekommen. Deshalb ist der schnelle Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung ebenfalls ein Ziel der KI-Strategie.“
BMBF und französisches Forschungsministerium MESRI veröffentlichen Förderrichtlinie zu KI-Forschungskooperationen
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das französische Forschungsministerium MESRI haben am heutigen Freitag eine gemeinsame Förderrichtlinie veröffentlicht. Durch diese können zukünftig qualitativ hochwertige KI-Forschungskooperationen zwischen Deutschland und Frankreich unterstützt und finanziert werden. Beide Regierungen werden die Ergebnisse aus den Forschungskooperationen gemeinsam in die europäische und internationale Arbeit auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz einbringen. Zur Veröffentlichung der Förderrichtlinie erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
"Künstliche Intelligenz ist zentral für die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Für den deutschen und den französischen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort bieten sich hier enorme Chancen. Mit unserer neuen deutsch-französischen Förderrichtlinie wollen wir deshalb unsere Kräfte in der KI-Forschung bündeln. Damit schaffen wir eine weitere Voraussetzung dafür, dass unsere beiden Länder an der Spitze der KI-Entwicklung stehen können und für eine vertrauenswürdige ‚KI made in Europe'."
Stark-Watzinger: Wir machen Deutschland als KI-Standort noch attraktiver
BMBF fördert KI-Kompetenzzentren dauerhaft
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) weitet seine Förderung für die Erforschung von Künstlicher Intelligenz (KI) aus und wird die fünf neu aufgebauten KI-Kompetenzzentren an Hochschulen ab heute dauerhaft fördern. Das BMBF stellt dafür zukünftig 50 Millionen Euro im Jahr bereit, ein Beitrag in gleicher Höhe kommt von den Sitzländern der Kompetenzzentren.
Stark-Watzinger: Wir geben mit unserem KI-Aktionsplan neue Impulse
Aktionsplan des BMBF veröffentlicht
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat heute den Aktionsplan Künstliche Intelligenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vorgestellt. Er ist das Update des BMBF-Beitrags zur KI-Strategie der Bundesregierung.
Karliczek: Mit KI die Arbeitswelt von morgen stärken
Startschuss für neues regionales Kompetenzzentrum für Arbeitsforschung in sächsischen Kohleregionen
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte achte „Regionale Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung“ hat seine Arbeit aufgenommen. Es trägt den Namen „Künstlich und Menschlich Intelligent - Kompetenzzentrum für transformierte Arbeit in Westsachsen (K-M-I)“ und hat seinen Sitz in Leipzig. Seine Aufgabe ist es, in der Region des mitteldeutschen Kohlereviers und in Westsachsen zu erforschen, wie sich Maßnahmen der Künstlichen Intelligenz (KI) arbeitsgestalterisch einsetzen lassen, etwa durch die Unterstützung von intelligenten Assistenzsystemen bei der Produktionsplanung und -steuerung oder bei der Wartung und Instandhaltung komplexer Anlagen.
Karliczek: Digitalisierung und Nachhaltigkeit gilt es zusammenzuführen
Forschungsprojekt „NEUROTEC“ geht in die zweite Phase/ Bundesforschungsministerium fördert Technologien für neuartige Generation von Chips und Hardware mit 36,5 Millionen Euro
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab sofort am Forschungszentrum Jülich und der RWTH Aachen die zweite Phase des Projekts „Neuro-inspirierte Technologien der künstlichen Intelligenz für die Elektronik der Zukunft (NEUROTEC)“ mit 36,5 Millionen Euro bis 2026. Das Vorhaben zielt auf die Entwicklung innovativer Elektronikbauteile, die als Synapsen in künstlichen neuronalen Netzen verwendet werden sollen und einen wichtigen Beitrag zur Energiesparsamkeit von KI-Anwendungen leisten können.
Karliczek: Gemeinsam mit Frankreich bringen wir vertrauenswürdige „KI made in Europe“ voran
Startschuss für deutsch-französische Verbundprojekte zur Stärkung des Wissens- und Technologietransfers sowie der Spitzenforschung in beiden Ländern gefallen
Mit einer gemeinsamen Förderrichtlinie fördern das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das französische Forschungsministerium (Ministère de l’Enseignement supérieur de la Recherche et de l’Innovation, MESRI) sowohl Forschungskooperationen zwischen unabhängigen wissenschaftlichen Partnern mit methodenorientiertem Fokus als auch Verbünde aus Wissenschafts- und Wirtschaftsorganisationen. Der Transfer von der Forschung in die Praxis soll auf diese Weise gestärkt werden.
Praxisbeispiele
Künstliche Intelligenz ist ein technologischer Megatrend. Welchen konkreten Nutzen KI-Anwendungen für den Menschen und die Wirtschaft schaffen, zeigen verschiedene Anwendungsbeispiele:
Politische Ziele
Deutschland soll, ausgehend von einer guten Forschungsbasis, ein weltweit führender Standort für die Erforschung, Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz werden.
- Technologieführerschaft und Qualitätssiegel „AI Made in Germany“
- Verantwortungsvolle und gemeinwohlorientierte Entwicklung und Nutzung von KI
- Entwicklung von KI-Lösungen als Beitrag für Umwelt und Klimaschutz
- Breiter gesellschaftlicher Dialog
- Aufbau eines europäischen KI-Ökosystems, das die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Forschung ausbaut, vielfältige KI-Anwendungen im Interesse der Gesellschaft fördert und auf europäischen Werten basiert
Handlungsfelder
Ausbau der KI-Forschung
- Aufbau eines nationalen Netzwerks von mindestens zwölf Zentren und Anwendungshubs
- Aufbau eines weltweit führenden europäischen KI-Netzwerkes unter der Dachmarke „KI – Made in Europe“
- Einrichtung von mindestens 100 zusätzlichen KI-Professuren und Stärkung der Lehre und Nachwuchsförderung im Bereich KI
- Binden und Gewinnen der besten Köpfe durch attraktive Arbeitsbedingungen und Vergütungen
- Aufbau eines deutsch-französischen Forschungs- und Innovationsnetzwerkes („virtuelles Zentrum“)
- Stärkung der interdisziplinären Forschung zu KI
- Durchführung von KI-Challenges und Etablierung eines Deutschen Preises für „KI Made in Germany“
Wissenstransfer, Anwendung und Entrepreneurship
- Schnellerer Transfer von Forschung in konkrete KI-Anwendungen durch Testfelder, Reallabore, Modellversuche, regionale Cluster und neuartige Förderformate
- Bessere Zugangsmöglichkeiten für Unternehmen zu KI-Technologien, insbesondere von mittelständischen Unternehmen über die Kompetenzzentren Mittelstand 4.0
- Förderung der Gründungsdynamik für KI-Start-ups durch Förderprogramme (z.B. EXIST) und Wagniskapital
- Erstellen einer KI-Landkarte zu Anwendungen und Akteuren; KI-Monitoring und Vernetzung der Unternehmen und Institutionen
- Gründung einer Agentur für Sprunginnovationen mit KI als einem der Schwerpunkte
- Bildung eines europäischen Innovationsclusters zu KI und Durchführung von Innovationswettbewerben
- Öffentlichkeitswirksame Darstellung von Best Practices (insbesondere mit Hilfe der Plattform Lernende Systeme)
Deutsch-Französische Zusammenarbeit
Deutschland und Frankreich unterzeichneten am 16. Oktober 2019 eine gemeinsame KI-Roadmap („Erklärung von Toulouse“). Der Fahrplan sieht Folgendes vor:
- den Aufbau eines virtuellen Netzwerks zu KI (u.a. Kooperation der deutschen und französischen KI-Kompetenzzentren)
- die stärkere Vernetzung deutscher und französischer Wirtschaftsakteure
- einen gemeinsamer Ansatz für eine sichere, souveräne Dateninfrastruktur
- ein abgestimmtes Vorgehen bei der KI-Standardisierung
- einen gemeinsamer Ansatz bei Rechtsfragen zu KI
- sowie einen Diskurs über Sprunginnovationsprojekte.
Wandel der Arbeit
- Ganzheitlicher und menschengerechter Ansatz basierend auf der selbstbestimmten Entfaltung von Fähigkeiten und Talenten, sozialer Sicherheit und der Gesundheit der Beschäftigten
- Gründung regionaler Kompetenzzentren für Arbeitsforschung und -gestaltung
- Fachkräftemonitoring und nationale Weiterbildungsstrategie zur Kompetenzförderung von Erwerbstätigen, insbesondere in Hinblick auf den digitalen Wandel und KI
- Untersuchung der Auswirkungen von KI am Arbeitsplatz in betrieblichen Experimentierräumen und frühzeitige Einbindung der Betriebsräte bei der Einführung von KI-Anwendungen
- Qualifizierung von Personalverantwortlichen, Personal- und Betriebsräten (z.B. in Zukunftszentren)
- Aufbau eines KI-gestützten Online-Einstiegsportals für berufliche Weiterbildung
Datennutzung, Datensicherheit, Recht und Ethik
- Förderung der Forschung zur Kontrolle und Nachvollziehbarkeit von algorithmischen Prognose- und Entscheidungssystemen sowie zu Verbraucherschutz und Privatsphäre
- Daten verfügbar machen, z.B. durch potenzielle Datenpartnerschaften zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen und durch die Einrichtung von Anreizen und Rahmenbedingungen für das freiwillige und datenschutzkonforme Teilen von Daten (auch aus öffentlich finanzierten Forschungsprojekten)
- Anpassung des Wettbewerbs- und Urheberrechts, um die Menge an nutzbaren Daten zu erhöhen, ohne persönliche Daten oder betriebliches Knowhow preiszugeben (Kommission Wettbewerbsrecht 4.0)
- Anpassung des Arbeitsrechts und Beschäftigtendatenschutzgesetzes
- Schaffen eines rechtssicheren Ordnungsrahmens für KI-Akteure
Internationale und gesellschaftliche Dialoge
- Europäischer und transatlantischer Dialog zum menschenzentrierten Einsatz von KI in der Arbeitswelt
- Breiter gesellschaftlicher Dialog über die ethische, rechtliche, kulturelle und institutionelle Gestaltung von KI – die Plattform für Künstliche Intelligenz wird hier eine Schlüsselrolle einnehmen
- Entwicklung eines Ökosystems für gemeinwohlorientierte KI unter dem Label „Civic Coding ‒ Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl“, inklusive Umsetzung der Projekte Civic Innovation Platform, Civic Data Lab und KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Ökosystems für KI
- Ausbau des Cyber Valley als Exzellenzzentrum zur Stärkung der Grundlagenforschung und Entwicklung von KI-Sprunginnovationen sowie als attraktiver Standort für internationale Spitzenkräfte und junge Talente
- Ausbau des de:hub Artificial Intelligence zu einer Plattform für die Anwendung und Kommerzialisierung von KI und verstärkte Zusammenarbeit mit europäischen Partnern
- Format Reallabor KI zur gemeinsamen Erarbeitung von KI-Anwendungen durch Wissenschaft, Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft
Forschung und Transfer
- Schaffung von zehn neuen KI-Professuren
- Aufbau von Forschungsdatenzentren (Science Data Centers) für Zugang, Nutzung, Integration und Analyse digitaler Forschungsdaten
- Standort- und behandlerübergreifende Vernetzung von klinischen und genomischen Daten
- Aufbau eines Fraunhofer-Kompetenzzentrums für Kognitive Robotik sowie eines Kompetenzzentrums KI-Engineering in Karlsruhe
- Wirtschaftsnahes Forschungsprogramm mit Projekten u.a. zu neuromorphen KI-Chips, Standards zur Sicherheitsprüfung von KI-Systemen, Datengenossenschaften, ethische KI in Unternehmen
Vernetzung
- Beteiligung an der Konsultation der EU-Kommission zu Ethik und KI
- Vernetzung im Rahmen der Internationalen Bodensee-Konferenz sowie mit Donauraum-Staaten
KI für den Mittelstand
- Aufbau von 19 regionalen KI-Labs als Anlaufstellen für KMU mit Informations-, Erprobungs- und Experimentierräumen
- Fortschrittszentrum „Lernende Systeme“ als zentrale Anlaufstelle für KMU im Cyber Valley
- Innovationswettbewerb KI für KMU zur Förderung innovativer Einzelvorhaben und Verbundforschungsprojekte
- Aufbau des KI-Fortschrittszentrums „Lernende Systeme“ durch das Land und die Fraunhofer-Gesellschaft, um KMU durch anwendungsnahe Forschung und Technologietransfer beim Einsatz von KI zu unterstützen
- Machbarkeitsstudie für einen Innovationspark KI als Innovations- und Wertschöpfungszentrum für KI-basierte Produkte und Dienstleistungen
- Auszeichnung vorbildhafter KI-Unternehmen und -Forschungseinrichtungen (KI Champions Baden-Württemberg)
- Ausbau der Kooperation von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mit KMU im Bereich KI
Förderprojekte zur Entwicklung von KI-Anwendungen (Auswahl)
- Nachhaltigkeit: Einsatz von KI im Bereich Energie-/Materialeffizienz und Elektromobilität; KI-basierte Umweltsuchmaschine
- Bildung: Digitale Lernangebote für den Kompetenzerwerb bei Sprachen/Kommunikation; KI-Weiterbildungsangebote in der Breite
- Gesundheit: KI-basiertes Diagnostiksystem für Hauttumore
- Verwaltung: KI-basierter Chatbot zu Steuerfragen; Einsatz von KI in der Fernerkundung
- Kriminalitätsbekämpfung: Einsatz von KI zur Erkennung gefälschter Dokumente, zur Auswertung polizeilicher Sachverhalte, zur Bewertung von DNA-Proben und zur Video-Überwachung
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Forschung und Lehre
- Aufbau eines bayerischen KI-Netzwerks, das im Hochschulbereich vier thematisch ausgerichtete Knotenpunkte mit 50 neu bereitgestellten KI-Professuren enthält: München (Intelligente Robotik), Würzburg (Data Science), Ingolstadt (Mobilität) und Erlangen (Gesundheit)
- Wissenschaftsgeleiteter Wettbewerb zur Vergabe von 50 weiteren neuen KI-Professuren
- Stärkung regionaler KI-Kompetenzen: Amberg-Weiden (Digitaler Campus), Aschaffenburg (Medizintechnik), Deggendorf (KI für KMU und den ländlichen Raum) und Kempten (Pflege Digital)
- Förderung des Munich Center for Machine Learnung (MCML) der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen Universität München als eines von sechs KI-Kompetenzzentren bundesweit
- Ausbau des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zum informationstechnischen Kompetenzknoten für Big Data und KI (Supercomputing, Quantencomputing, Machine Learning)
- Stärkung der Informatik als Fach an allen Hochschulen
- Ausbau der außeruniversitären KI-Forschung insbesondere bei Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft (z. B. Neugründung Fraunhofer Institut für Kognitive Systeme IKS in München)
Anwendungsorientierter Transfer
- Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis; z.B. mit durch die „KI-Fabrik“ (angebunden an das Munich Institute of Robotics and Machine Learning (MIRMI)
- Politische Weichenstellung für die KI-Mission Robo.Care in Garmisch-Partenkrichen
- Autonome Mobilität: Erprobung des Fahrzeugvernetzung auf dem digitalen Testfeld A9; Regionalverbünde mit den Themenschwerpunkten ausfallsichere Systemarchitektur, innovative Absicherungs- und Testkonzepte
- Förderung von industriegeführten Kooperationsprojekten zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen des Bayerischen Verbundforschungsprogramms (BayVFP)
Vernetzung
- Aufbau einer Bayerischen KI-Agentur zur Vernetzung von KI-Akteuren, Unterstützung bei der Drittmitteleinwerbung sowie für Technologie- und Talentscouting
- Etablierung eines Bayerischen KI-Rats aus Vertreterinnen und Vertretern von Hochschulen, außeruniversitärer Forschung und Wirtschaft zur fachlichen und strategischen Steuerung der KI-Agentur sowie zur Beratung der Bayerischen Staatsregierung
Zentrale Ziele und Handlungsfelder im Bereich KI
- Forschung
- Förderung von Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung
- Anwendung und Transfer
- Aufbau einer leistungsfähigen, sicheren und nachhaltigen Infrastruktur zur Entwicklung und Anwendung von KI
- Stärkung von brandenburgischen Unternehmen in der KI-Anwendung in der bestehenden Wertschöpfung und zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
- Vernetzung relevanter KI-Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Kultur und Zivilgesellschaft mit dem Ziel, Synergieeffekte zu nutzen und den Transfer zu fördern
- Förderung der KI-Anwendung zur Erreichung der Klima- und Umweltschutzziele und zur Verbesserung des Katastrophenschutzes des Landes Brandenburg
- Gesellschaft, öffentliche Verwaltung und Bildung
- Erarbeitung eines verlässlichen Gestaltungsrahmens für den menschen-zentrierten Einsatz von KI
- Einbindung der Brandenburgerinnen und Brandenburger in die Debatte rund um die Gestaltung und den Einsatz von KI
- Zukunftssicherer Ausbau der Landesverwaltung und öffentlicher Strukturen mit KI; zugleich Verbesserung von Teilhabechancen durch KI
- Förderung schulischer und universitärer Bildung im Bereich KI; Angebote in der Ausbildung, Erwachsenen- und Fortbildung
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Netzwerkbildung und Dialog
- Studien zur Nachfrage von KI in Berlin sowie vorhandenen KI-Fachkräften
- Förderung von Veranstaltungen (z.B. KI-Werkstätten, MeetUps, Coding-Workshops)
- Sichtbarmachen von innovativen KI-Anwendungen in Berlin über die Website ki-berlin.de
Forschung
- Unterstützung beim Zusammenschluss der beiden vom BMBF geförderten KI-Kompetenzzentren zum Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) mit Verzahnung der KI-Aktivitäten aller Berliner Hochschulen.
Technologietransfer
- Förderung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) ab 2020
- Gründung der Digitalagentur Berlin (DAB) zur Beratung und Vermittlung von KI-Implementierung in KMU
- KI-Pilotprojekte in der Verwaltung
- Aufbau eines KI-Hubs in Kooperation mit dem DFKI
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Vernetzung
- Aufbau des Netzwerks BREMEN.AI für den Austausch von Unternehmen, Start-ups sowie Forscherinnen und Forschern mit Unterstützung des Bremer Standorts des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa und der Senatorin für Wissenschaft und Häfen sowie von diversen Unternehmen.
- Unterstützung für KMU bei der Digitalisierung durch Beratungsförderprogramme, ein Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum sowie durch Vorträge und Veranstaltungen.
Transfer
- Aufbau eines "Bremer KI-Transfer-Zentrums" mit Standorten in Bremen und Bremerhaven zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle mit KMU
- Entwicklung von KI-unterstützten Lösungen für den Handel im Projekt Knowledge4Retail durch Bremer Forschungseinrichtungen und Unternehmen
- Aufbau eines „KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme“ (KI-Sigs) in Kooperation mit KI-Instituten, medizintechnischen Unternehmen und Kliniken in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein
- Aufbau des DIGITAL HUB Industry als ein interdisziplinäres, industrieübergreifendes Umfeld aus Universität, Forschungseinrichtungen, Transfer-Einrichtungen sowie jungen und etablierten Wirtschaftsunternehmen
Internationaler Austausch
- German-Canadian Concourse: Plattform für den Austausch zwischen Deutschland und Kanada mit jährlichen Experten-Panels zum Thema Künstliche Intelligenz
- Forschungsmarketingprojekt TransAIR (Transatlantic AI-based Robotic): Austausch von sieben Forschungseinrichtungen aus der Region Bremen mit US-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern zu Forschung, Kommerzialisierung und Einfluss von KI und Robotik auf die Arbeitswelt
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Technologietransfer und KI-Hub
- Gründung des Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e.V. im September 2019 zur Vernetzung von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen sowie mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Ausbau des Health AI Hub (HAIH) zu einem Ökosystem für Unternehmen, die KI-basierte medizinische Lösungen anbieten
- Aufbau eines „KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme“ (KI-Sigs) in Kooperation mit KI-Instituten, medizintechnischen Unternehmen und Kliniken in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein
Praktische Anwendung von KI in der Verwaltung
- Chatbot „Frag-den-Michel“: Testbetrieb eines textbasierten, lernenden Dialogsystems, das Bürgerinnen und Bürgern allgemeine Auskünfte zu Verwaltungsdienstleistungen gibt
- Erprobung von KI bei der Auswertung von Beschwerden und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern sowie bei der elektronischen Aktenführung
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Innovationen in der Anwendung
- Aufbau eines Gründungs- und Transferzentrums als Anlaufstelle zur Innovationsförderung; insbesondere für Studierende, AbsolventInnen und Absolventen und Forschende
- Gründung eines AI Quality & Testing Hubs, um Forschung, Entwicklung, Normung sowie Testung enger miteinander zu verzahnen und so die Qualität von KI-Systemen zu steigern
- Gründung eines KI-Innovationslabors, um Zugang zu KI-Supercomputerinfrastruktur und KI-Expertise zu ermöglichen; für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Unternehmen verschiedener Größen
- Planung zweier Innovationshubs im Rahmen des Programms „Digitales Europa“ (EDIH)
Forschung und Lehre
- Gründung eines Standorts des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Darmstadt
Recheninfrastruktur
- Förderung des Hessischen Zentrum für Angewandtes Quantencomputing der Fraunhofer-Gesellschaft, um Potentiale der Technologie für die Anwendung nutzbar zu machen
KI-Kompetenzen
- Förderung des Projekts „Digitales Hessen: Einfach KI!“: digitale und analoge Angebote, um einen allgemeinverständlichen Zugang zu KI-Themen zu ermöglichen
- Fortlaufende Bespielung der Website Wie digital bin ich?: einfache Vermittlung von KI-Themen, Online-Kurse zur Förderung digitaler Kompetenzen, Präsentation von Best Practice-Beispielen
- Aufbau einer KI-Themenplattform durch die KI-Mission des House of Digital Transformation e.V.; als Projekt zur Fachkräfteentwicklung und Vernetzung von Unternehmen und Masterstudierenden
Verwaltung
- Austragung eines Ideenwettbewerbs zur Förderung des KI-Einsatzes in der öffentlichen Verwaltung
- Geschäftsstelle Smarte Region Hessen: Unterstützung von hessischen Kommunen und Regionen bei KI-Innovationen und der Digitalisierung
- Umsetzung der Projekte „Chatbots der Landesverwaltung“ und „KI-Vernetzung: Landesverwaltung trifft Wissenschaft“
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Forschung
- Vielfältige Forschungsaktivitäten im Bereich KI-Anwendungen und zu Grundlagen der KI (beispielhaft KI-Karte M-V des Kompetenzzentrums M-V)
- Förderung von vier Forschungsverbünden mit KI-Schwerpunkt durch ein Exzellenzforschungsprogramm „Digitalisierung der Forschung“ (gefördert durch Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern)
Transfer
- Zentrum für Künstliche Intelligenz M-V als Anlaufstelle für kleinerer und mittlerer Unternehmen, die KI-Technologien entwickeln oder einsetzen wollen (Informationen zu KI, Potentialanalyse, Technologieempfehlungen, Ausrichtung von Workshops)
Öffentlicher Sektor
- Arbeit an passgenauen KI-Lösungen für den öffentlichen Sektor
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Dateninfrastruktur
- Mitwirkung am europäischen Projekt GAIA-X, um gemeinsame europäische Dateninfrastruktur zu entwickeln
Wirtschaft
- Neustart des Förderprogramms Digitalbonus Niedersachsen
- Gründung und Förderung eines Innovationsclusters mit Schwerpunkt KI in der Agrarbranche (Ziel: Förderung von Wissenstransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft)
- Förderung des Regionalen Zukunftszentrums Nord zur beruflichen Weiterbildung
Bildung
- Beteiligung an länderübergreifendem Projekt zur Entwicklung einer Adaptive Learning Cloud (Ziel: Erprobung individualisierter/adaptiver Lehr- und Lernanwendungen
- Schrittweise Einführung von Informatik als verpflichtendes Schulfach für Schülerinnen und Schüler (ab 2023/24)
- Förderung des Digital Campus Niedersachsen als niedrigschwelliges Lernangebot zur Erlangung grundständiger KI- und Digitalkompetenzen
Anwendungsorientierter Transfer
- Vielzahl an öffentlich geförderten KI-Projekten im Verbund des Zentrums für Digitale Innovation Niedersachsen (ZDIN); u.a. in den Bereichen Agrar, Energie, Arbeit, Gesundheit, Mobilität, Produktion, Wasser
Forschung
- Ausbau von Forschungskapazitäten an Hochschulen (u.a. Förderung des Forschungszentrum L3S an der Leibniz Universität Hannover, Einrichtung von 50 Digitalisierungsprofessuren u.a. am KI-Campus der Universität Osnabrück)
- Ausbau von außeruniversitären Forschungseinrichtungen (u.a. Anschubfinanzierung des Standortes Niedersachsen des Deutsches Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Osnabrück und Oldenburg)
- Auf- und Ausbau von (Forschungs-) Dateninfrastrukturen (u.a. Beteiligung an NFDI und GAIA-X)
- Ausbau (räumlicher) Strukturen für Transfer und Co-Innovation (u.a. Förderung des Zentrums für digitale Innovationen Niedersachsen)
Polizei, Justiz und Verwaltung
- Entwicklung einer KI-basierten Software zur Bekämpfung von Kinderpornografie beim LKA
- Erprobung KI-basierter Textanalyse- und Strukturierungswerkezeuge in der Justiz
- Entwicklung einer KI-gestützten Datenanalyse in der Steuerverwaltung (in Kooperation mit der Universität Oldenburg und dem Landesamt für Steuern)
Umwelt und Regionalentwicklung
- Förderung eines neuen Zukunftslabors im Bereich des digitalen Wassermanagements
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Forschung
- Verstetigung des Kompetenzzentrums „Maschinelles Lernenden Rhein-Ruhr (ML2R) als „Lamarr Institute for Machine Learning and Artificial Intelligence“: Fokus auf Forschung, Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses und Transfer in die Industrie; Forschungsschwerpunkte u.a. auf: Hybrides, ressourcenschonendes maschinelles Lernen, vertrauenswürdige, verkörperte KI und menschenzentrierte Systeme
Transfer Kompetenznetzwerk KI.NRW
- Anspruch: Nordrhein-Westfalen zu einem bundesweit führenden Standort für angewandte KI ausbauen, in internationalen Netzwerken etablieren und als zentrale Landes-Dachorganisation den Dreiklang aus Spitzenforschung, Innovation und Unternehmertum vereinen
- Ziele: Transfer von KI aus der Spitzenforschung in die Wirtschaft (insbesondere den Mittelstand); Stärkung der beruflichen Qualifikation zu KI; Forschung zu KI sichtbar machen und praxisorientiert ausrichten; Gestaltung eines gesellschaftlichen Dialogs zu vertrauenswürdiger, menschenzentrierter KI
- Angebote: digitales Informationsportal mit Good Practice-Beispielen, Orientierungsangeboten, News zu KI; Vernetzung von Wissenschaft und Unternehmen durch Konferenzen, Workshops und in Projekten; Begleitung von Unternehmen bei der KI-Einführung und Identifikation von Use Cases
Schulbildung
- Förderung des Projekts „KI-Algorithmen im Informatikunterricht“: Entwicklung von KI-Lerninhalten und Materialien; projektbeteiligt sind das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS, das Institut für Mathematikdidaktik (IMD), das Department Mathematik/Informatik (DMI) der Universität zu Köln und die InterScience-Akademie für Algorithmik (ISAFA)
Hochschulbildung
- KI-Starter: Förderung junger Forscherinnen und Forscher (PostDoc) zur Umsetzung ihres eigenen Forschungsvorhabens im Bereich KI/ML, dadurch Weiterentwicklung der akademischen Karriere (Teil der Förderlinie „Künstliche Intelligenz / Maschinelles Lernen des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft)
- Standortübergreifendes Graduiertenkolleg „Trustworthy AI for Seamless Problem solving: Next generation Intelligence Joins Robust Data Analysis“ (kurz: Data NInJA)“: Förderung und Unterstützung von Promovierenden (Teil der Förderlinie „Künstliche Intelligenz / Maschinelles Lernen des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft)
- Digitalisierungsoffensive: Förderungen von Projekten zum KI-Einsatz in Studium und Lehre: u.a. „KI:edu.nrw“ zu Learning Analytics in der Hochschulbildung (Zentrum für Wissenschaftsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum); „Adaptiertes Lernen in der Studieneingangsphase (ALiSE)“ zu KI-basierten und individualisierten Lernangeboten für StudienanfängerInnen im Bereich Mathematik/Sprache (Universität Wuppertal); „beVinus.NRW“ zur KI-gestützten Vorbereitung von Studierenden auf Studienanforderungen (Universität Wuppertal, TU Dortmund, RWTH Aachen); „AIStudyBuddy“ zur individualisierten und feedbackgetriebenen Studienverlaufsplanung (RWTH Aachen, Bergische Universität Wuppertal, Ruhr-Universität Bochum)
Weitere Handlungsfelder
- Förderung des KI-Einsatzes im Gesundheitswesen, im Bereich Energie und in der öffentlichen Verwaltung
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Forschung
- Gründung einer KI-Allianz zwischen Wissenschaftsministerium und vier Universitäten, um Positionierung und Wahrnehmung der im Land vorhandenen KI-Kompetenzen zu forcieren
- Projektförderung aktueller Themen und institutionelle Forschungsförderung der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
- Einrichtung von bis zu zehn neuen KI-Professuren
Anwendungsorientierter Transfer
- Gründung eines KI-Boards in der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP), das KI-Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft landesweit vernetzt.
- Ernennung zweier KI-Botschafter/innen, um auf internationaler Ebene über die rheinland-pfälzischen Forschungseinrichtungen mit KI-Know-how zu informieren und bei der Anbahnung und Vermittlung internationaler Kontakte zu unterstützen
- Ernennung einer KI-Lotsin, um bei Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft das Wissen zu Einsatzmöglichkeiten von KI-Methoden und die im Land vorhandenen infrastrukturellen, institutionellen und personellen Kompetenzen zu erhöhen
- Gründung von KI-Labs an Forschungseinrichtungen, um KMU anhand von beispielhaften Anwendungen über die Potenziale von KI zu informieren und die Netzwerkbildung zu forcieren
Qualifizierung und Weiterbildung von Fachkräften
- Förderung des wissenschaftlichen KI-Nachwuchses im Rahmen von KI-Forschungskollegs und KI-Nachwuchsgruppen
- Bündelung der Qualifizierungsangebote von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in einer KI-Academy
- Entwicklung neuer Angebote zur personenbezogenen KI-Kompetenzentwicklung
- Aufbau einer zentralen und themenoffenen Vernetzungsplattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Forschung und KI-Hub
- Schaffung eines KI-Hotspots in den Schwerpunktbereichen Automotive, Industrie 4.0, eHealth und eGovernment.
- DFKI und CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit als Ausgangspunkt für zusätzliche Spitzenprojekte in den Bereichen Cybersicherheit und KI sowie für die Entwicklung neuer Exzellenzinitiativen.
- Erschließung von 10 Hektar Gewerbefläche im Umfeld von DFKI, CISPA-Helmholtz-Zentrum und weiteren IT-Forschungseinrichtungen für Ausgründungen und Ansiedlungen von IT-Unternehmen (insbesondere aus den Bereichen Informationssicherheit und KI)
- Mittelfristiges Ziel: Ausbau zu einem bundesweiten Hub für Innovation, Neugründungen, Industrieforschung und Technologietransfer im IT-Bereich.
Förderung und Transfer
- Förderung von Vorhaben mit Bezug zu den in der Innovationsstrategie identifizierten Schwerpunkten (insbesondere auch im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie) über das Zentrale Technologieprogramm Saar (ZTS)
- Informationsveranstaltungen und Demonstratoren zu KI-basierten Systemen am ZeMA - Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik gGmbH sowie am CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit
- Förderprogramm DigitalStarter Saarland zur Unterstützung von KMU bei der Digitalisierung.
- Verzahnung und Ausbau der Beratungskapazitäten der Kompetenzzentren Power4Production (P4P) und Mittelstand 4.0
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Forschung und Bildung
- Stärkung des Forschungsstandorts Sachsen durch Ausbau der Forschungsstrukturen, interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Innovationsgenerierung und Technologietransfer in die Wirtschaft
- Anwerbung von Fachpersonal aus dem In- und Ausland durch KI-Standortmarketing und attraktive Rahmenbedingungen
- Wecken von KI-Interesse bei Schülerinnen, Schülern, Auszubildenden und Studierenden mit Hilfe moderner technischer Ausstattung, zuverlässiger Breitband-Anbindung und KI-Wissen als verpflichtendem Bestandteil der Aus- und Weiterbildung
Verwaltung
- Schaffung notwendiger Voraussetzungen und Einrichtung einer KI-Kompetenzstelle Sachsen als zentrale Auskunftsstelle bei Fragen zu Bildungsangeboten, Datenzugang und Datentransfer, der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft und Beratung von Unternehmen zu Fördermöglichkeiten
- Einsatz von KI für eine kundenorientierte Verwaltung
- Verbraucherbildung in Hinsicht auf die Komplexität von KI-Anwendungen und deren Auswirkung auf das alltägliche Leben
Ethik und Daten
- Entwicklung eines innovationsförderlichen Regelungsrahmens, der sich zügig an neue Begebenheiten anpassen lässt, sowie Test-, Lern- und Anpassungsmöglichkeiten bietet
- Vertrauensbildung in KI-Anwendungen durch transparente Kommunikation mit der Öffentlichkeit
- Erhöhung von Datenmengen und Vernetzung von Datenbeständen bei gleichzeitiger Garantie der Datensouveränität der Bevölkerung sowie Vereinbarkeit mit bundesweiten und europäischen Richtlinien
Wirtschaft
- Nutzung der Potentiale von KI – nicht nur für die unternehmerische Wertschöpfung, sondern auch zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten
- Anpassung arbeitsrechtlicher Regelungsrahmen sowie des Arbeits- und Gesundheitsschutzes an KI
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Transfer und Vernetzung
- Vernetzung von regionalen KI-Akteuren durch das Cluster Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein
- Vernetzung von Digitalunternehmen in Schleswig-Holstein und Kalifornien durch The Bay Areas e.V.
Forschung
- Förderung von zwölf KI-Professuren bis 2027
- Vernetzung mit der Wirtschaft & Einbindung in volkswirtschaftliche Wertschöpfung
Öffentliche Daten
- Bereitstellung von öffentlichen Daten für die Entwicklung von KI-Anwendungen über das Portal Open Data Schleswig-Holstein
- Entwicklung von zukunftsweisenden Lösungen für eine bürgernahe digitale Verwaltung durch das Joint Innovation Lab
Bildung und Kultur
- Entwicklung einer hochschulübergreifenden Lehr-Lern-Plattform zur Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen der Datenanalyse, -nutzung und -verwertung
- Erstellung von Unterrichtsmaterialien und Modulen zur virtuellen Lehrerfortbildung
- Einführung von Informatik als schulisches Pflichtfach
Förderprojekte zur Entwicklung von KI-Anwendungen (Auswahl)
- Mobilität: Echtzeitanalyse und Optimierung von Schiffsrouten
- Gesundheit: Optimierung von Blutspenden
- Logistik: Nutzung von KI in der Aufstellung eines öffentlichen Haushalts
Handlungsfelder und Maßnahmen im Bereich KI
Förderprogramme
- Digital-Bonus als niederschwelliges Angebot für KMU zur Unterstützung bei Digitalisierung und Anwendung von KI
- FTI-Förderung zur Stärkung von Innovationsfähigkeit sowie Wissens- und Technologietransfer von Wissenschaft und Wirtschaft
- Programm Pro Digital zur Förderung digitaler Innovationen in der grundlagenorientierten und anwendungsnahen Forschung
Transfer und Vernetzung
- Thüringer Kompetenzzentrum Wirtschaft 4.0 als Anlaufstelle für Unternehmen bei Fragen zu Digitalisierung und KI mit Workshops, Beratungsangeboten und Veranstaltungen
- Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Ilmenau mit fünf Modellfabriken für praxisnahe Demonstrations- und Umsetzungsprojekte
- Thüringer Clustermanagement zur strategischen Entwicklung besonders leistungsfähiger KI-Akteure sowie zur Förderung von Vernetzung und Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen
- Zentrum für Robotik und Lernende Systeme an der TU Ilmenau als Schnittstelle zwischen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Wirtschaft
- Regelmäßige Veranstaltungen für regionale KI-Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft
- Umfrage unter KI-Akteuren zu Bewertung von KI und benötigten Unterstützungsangeboten
Förderprojekte zur Entwicklung von KI-Anwendungen (Auswahl)
- Mobilität: Offenes, serviceorientiertes IKT-Ökosystem zur cross-sektoralen und quartiersbezogenen Verknüpfung von Infrastrukturinformationen im Bauhaus Mobility Lab
- Geowissenschaften: Verbessertes Verständnis des Erdsystems durch KI-Methoden
- Gesundheit: Maschinen-Lernstrategien für intelligente Medizintechnikprodukte
- Lebenswissenschaften: Neue Erkenntnisse durch Einsatz von KI bei der Datenauswertung
- Arbeit: Methoden und Technologien für nutzerzentrierte Mensch-Roboter-Kollaboration