Die Bundesregierung bringt sich u.a. aktiv in die Arbeiten von G7 und G20, der OECD sowie der durch Kanada und Frankreich initiierten Global Partnership on AI (GPAI) zu KI ein. Die OECD hat im Mai 2019 Empfehlungen zu Künstlicher Intelligenz verabschiedet, die von den G20-Staaten als gemeinsame, nicht-verbindliche KI-Prinzipien übernommen wurden. Die 193 Mitgliedstaaten der UNESCO haben mit der „Empfehlung zur Ethik der Künstlicher Intelligenz“ im November 2021 den ersten global verhandelten Völkerrechtstext verabschiedet, der die völkerrechtliche Basis für eine KI-Nutzung liefert, die die Menschenrechte und Grundfreiheiten achtet und fördert. Mit GPAI wurde ein Forum für Regierungen und Expert*innen geschaffen, das Entwicklungen im Bereich KI beobachtet und die globale Auseinandersetzung mit dem Thema KI (Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft) mit Wissen und Anregungen unterstützt.